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Optionsscheine

Erklärung: So funktionieren Optionsscheine

Bei Optionsscheinen bzw. Optionen handelt es sich um verbriefte Wertpapiere, die dem Besitzer das Recht einräumen, die jeweiligen Basiswerte zu einem bestimmten Zeitpunkt (Europäische Optionen) am Ende der Optionslaufzeit oder zu einem beliebigen Zeitpunkt (Amerikanische Optionen) während des Optionszeitraums zu erwerben oder zu veräußern. Als Basiswerte können Aktien, Rohstoffe, Währungen und Indices auftreten. Sie fassen stets verschiedene Anlagen zusammen.

Geht es um den Erwerb von Optionsscheinen spricht man von Call-Optionsscheinen, beim Verkauf spielen wiederum sogenannte Put-Optionsscheine eine Rolle. Da sich Gewinn oder Verlust, was sich durch die Ausübung einer Option ergibt, aus der Differenz zwischen dem Basiswert und dem vorab festgelegten Ausübungspreis in der Zukunft zusammensetzt, versprechen Ihnen bei Call-Optionsscheinen vor allem Kurssteigerungen einen Gewinn, bei Put-Optionsscheinen wiederum Kursverluste. Eine Kurssteigerung hat nämlich die Konsequenz, dass die Differenz zwischen Basiswert und Ausübungspreis sinkt, weshalb Sie einen Optionsschein deutlich günstiger kaufen können, wohingegen sich bei einem Kursverlust die angesprochene Differenz vergrößert und somit der Verkauf eines Optionsscheins für Sie äußerst lukrativ ist.

Neben dem Kurs des Basiswertes und dem vereinbarten Ausübungspreis hängt der Wert von Optionsscheinen von weiteren Faktoren ab, darunter der Zeitraum bis zur Ausübung. Denn: Je länger dieser Zeitraum ist, desto stärker sind für gewöhnlich die Preisschwankungen.

Wie kann ich mit Optionsscheinen handeln?

Optionsscheine unterscheiden sich in einigen zentralen Aspekten von Aktien. Einer betrifft die Modalitäten bzw. Art und Weise des Handels. So können Sie Optionen nicht nur an der Börse kaufen oder verkaufen, sondern sich auch am regen außerbörslichen Handel beteiligen.

Beim außerbörslichen Handel wird üblicherweise ein Geschäft mit dem Emissionshaus geschlossen, wohingegen der Handel an der Börse nur direkt über Aktionsbörsen wie Frankfurt und Stuttgart durchgeführt werden kann.

Beide Handelsformen haben ihre Vor- und Nachteile, So gibt es etwa beim außerbörslichen Handel keine Kauflimits. Es können also keine limitierten Kaufkurse und Verlustbegrenzungen eingegeben werden. Dies ist beim Handel an der Börse anders. Außerdem sind die Handelszeiten beim außerbörslichen Handel länger, als beim Präsenzhandel an der Börse. Von 8 bis 22 Uhr können bei diesem nämlich Optionsscheine gekauft und verkauft werden. An der Börse lässt sich wiederum nur zwischen 9 und 20 Uhr Handel betreiben.

Erstellen Sie sich ein Trading-Demokonto und führen Sie einen Optionsscheine-Vergleich durch. Denn durch ein Demokonto und einen Optionsscheine-Vergleich lässt sich feststellen, welch Handelsform für Sie besser ist. Orientieren Sie sich an solchen Tipps und weiteren Tipps, damit das Kaufen und Verkaufen von Optionsscheinen für Sie erfolgreich ist.

Gibt es eine Optionsschein-Suche?

Online finden Sie bei Google einige einschlägige Websites, auf denen Ihnen die Basiswerte und Kursentwicklungen von Optionsscheinen angezeigt werden. Sie erhalten online einen groben Überblick über derzeitige Vorgänge an der Börse und können Rohstoffe, Indizes und Devisen einen ausführlichen Online-Vergleich unterziehen. Man könnte auch sagen, dass jeder, der sich für den Handel mit Optionsscheinen interessiert, dort wichtige Tipps erhält, damit der Kauf und Verkauf auch wirklich zum Gewinn führt und kein Geld in ein Verlustgeschäft investiert wird.

Neben den Tipps bezüglich der Kursentwicklungen wird Ihnen auf Websites zur Suche von Optionsscheinen außerdem angezeigt, ob es sich bei einer Markttendenz um einen Call oder Put-Optionsschein handelt. Dort wird Ihnen also ein guter Vergleich zur Verfügung gestellt. Denn nur mit einem Vergleich – und gegebenenfalls einem Demokonto – sind Sie am Ende erfolgreich. Nehmen Sie also niemals komplett Abstand von einem Vergleich und Demokonto.

Optionsscheine am Beispiel erläutert

Wenn Sie sich zwei Call-Optionsscheine mit unterschiedlichen Restlaufzeiten, aber demselben Basiswert kaufen und sich im Vergleich die Restlaufzeit des einen Optionsscheins auf zwei Jahre und die des anderen auf ein Jahr belaufen, dann könnte es dazu kommen, dass der mit der längeren Restlaufzeit deutlich mehr Wert ist als der mit der kürzen Restlaufzeit. Das würde vor allem an dem unterschiedlichen Zeitwert beider Optionsscheine liegen. In dem hier skizzierten Fall ist der Zeitwert des Optionsscheins mit einer Laufzeit von zwei Jahren nämlich höher.

Dieses Beispiel illustriert sehr gut, wie der Faktor „Zeit“ eine Auswirkung auf den Wert eines Optionsscheins hat. Andere Faktoren nehmen auf ähnliche Weise Einfluss auf die Wertentwicklung. Mit einem Demokonto können Sie ein solches Szenario durchspielen und vor dem eigentlichen Handel feststellen, ob sich eine bestimmte Option für Sie lohnt. Mit einem Demokonto haben Sie also risikolos die Möglichkeit auf einen Vergleich mehrere Optionsscheine. Tipps wie dieser helfen Ihnen zukünftig erfolgreich zu sein. Ohne Tipps ist die Gefahr auf Verluste deutlich größer.

Optionsschein-Rechner – Welcher eignet sich am besten?

Ein Online-Optionsschein-Rechner hilft Ihnen dabei, Szenarien vor ihrem Eintreten durchzuspielen und so mögliche Gewinne oder Verluste vorauszusehen. Aber welcher online verfügbare Optionsschein-Rechner ist der beste? Um das herauszufinden, sollten Sie diese einen ausführlichen Vergleich unterziehen und sich dann selbst für einen entscheiden. Pauschal lässt sich nämlich nicht sagen, welcher Optionsschein-Rechner der beste ist. Jeder hat seine Vor- und Nachteile.

Dennoch sollten Sie auch diesbezüglich einige Tipps beherzigen. So finden Sie online auf Börsen-Websites gute Online-Optionsschein-Rechner. Ebenso stellen Ihnen die meisten Banken auf ihrer Internetpräsenz einen solchen zur Verfügung. In diesen geben Sie unter anderem den Basiswert, Zinssatz, die Validität, Dividenden und den Berechnungstag ein. Sie erfahren dann, ob sich der Kauf oder Verkauf der Option für Sie lohnt oder ob es voraussichtlich doch eher ein Verlustgeschäft werden wird.

Optionsschein-Finder: So sollte man vorgehen

Ähnliche eines online verfügbaren Optionsschein-Rechners, den Sie zur Gewinnkalkulation nutzen können, hilft Ihnen ein Optionsschein-Finder, den Sie ebenfalls online finden können, dabei, sich im Dschungel der vielen verschiedenen Angebote gut zurechtzufinden. So müssen Sie in den von Ihnen bevorzugten Optionsschein-Finder mehrere Daten eingeben, darunter der Basiswert, die Optionsart, die Produktgattung, der Basispreis und das Datum der Fälligkeit.

Wahrscheinlich können Sie bereits erkennen, dass ein Optionsschein-Finder viele Gemeinsamkeiten mit einem Demokonto hat. Denn die Eingabe der genannten und noch einiger weiterer Daten dient einzig und allein dem Zweck, feststellen zu können, welche Optionsscheine sich für Sie lohnen würden. Aus diesem Grund ist der online Optionsschein-Finder-Vergleich genauso wichtig wie der online Optionsschein-Rechner-Vergleich.

Diese Gebühren fallen an beim Optionsscheine kaufen

Grundsätzlich investieren Sie beim Kauf eines Optionsscheines weniger Geld als beim Kauf des jeweiligen Basiswertes. Ein Demokonto eignet sich dafür, das ganze mal genauer durchzuspielen und mögliche Risiken einzukalkulieren. Ein Demokonto kann also immer sinnvoll sein. Aber welche Gebühren fallen beim Kaufen eines Optionsscheines nun wirklich an? Dies hängt maßgeblich von dem Kaufpreis der Option ab. Denn die Höhe des Preises, den Sie zum Kaufen einer Option verrichten müssen, beeinflusst die Höhe des Zinssatzes. Und je höher der Zinssatz ist, desto mehr Geld müssen Sie sowohl im Vorhinein als auch im Nachhinein investieren.

Tipps und Tricks beim Handel mit Optionsscheinen

Wie in vielen anderen Bereichen auch, finden Sie auch beim Kaufen und Verkaufen von Optionsscheinen einige zwielichtige Angebote. Von diesen sollten Sie definitiv Abstand nehmen. Beherzigen Sie Tipps und Ratschläge, die Sie hier finden und das Kaufen und Verkaufen von Optionen wird Ihnen besser gelingen. Denn nur seriöse Tipps bringen Sie weiter.

Spielen Sie, bevor Sie in den eigentlichen Handel einsteigen, die vielen möglichen Szenarien mit einem Demokonto durch. Nur durch ein Demokonto können Sie zuverlässig feststellen, ob sich der Handel mit einer bestimmten Option lohnt – schließlich möchten Sie keine Optionen kaufen und damit Verluste erzielen.

Es gibt sicherlich noch weitere Tipps – aber nichts ist wichtiger als ein Trading-Demokonto. Richten Sie sich also ein Demokonto ein, nur so werden Sie binnen kürzester Zeit zum Profi im Handel mit Optionsscheinen.

Denken Sie daran. Beherzigen Sie diese Tipps und halten Sei auch anderweitig Ausschau nach Tipps um erfolgreich einen Handel mit Optionen zu betreiben.

Optionsscheine – So hoch ist das Risiko

Das Kaufen und Verkaufen von Optionsscheinen ist nichts anders als ein Spekulationsgeschäft. Aus diesem Grund sind damit auch immer hohe Risiken verbunden. Sie kommen daher nicht umhin sich vorab ein Demokonto einzurichten, um Marktentwicklungen fiktiv durchzuspielen. Denn kaufen sie die richtigen Optionsscheine, erhalten Sie Gewinne in unerwarteter Höhe. Sollten Sie sich allerdings auf den Handel mit den falschen Optionen einlassen, dann sind die Verluste meist auch höher als bei anderen Börsengeschäften. Richten Sie sich also ein Demokonto ein und konsultieren Sie sowohl einen online Optionsschein-Rechner als auch ein online Optionsschein-Finder.

Des Weiteren ist ein Vergleich verschiedener Optionsscheine wichtig, um sich für den zu entscheiden, der am ehesten den eigenen Prognosen entspricht. Aber lassen Sie sich nicht täuschen: Das Kaufen von Optionsscheinen ist und bleibt ein Risikogeschäft.

Gute Optionsscheine auf den Dax

Der Dax hat viele Optionsscheine zu bieten, die es sich zu kaufen lohnt und die für einen Handel sinnvoll erscheinen. Durch einen Online-Vergleich erfahren Sie Näheres. Da sich die Kurse ständig ändern, kann man Ihnen eigentlich keine Tipps fürs Kaufen bestimmter Optionsscheine auf dem Dax geben. So gibt es Phasen, in denen die meisten Kurse fallen, weshalb Sie sich eher am Handel von Put-Optionsscheinen beteiligen sollten, wohingegen es andere Phasen gibt, in denen viele Kurse steigen und der Handel mit Call-Optionsscheinen auf dem Dax sinnvoller ist. Auch diesbezüglich sollten Sie sich in einem Online-Vergleich versuchen. Ein Demokonto, Tipps auf einschlägigen Websites und anderweitige Angebot zum Vergleich sollte man ebenfalls nicht scheuen.